Zertifikat

 

 


Das chemische Untersuchungsergebnis unseres ökologischen Öls aus der Oktoberernte 2023 liegt vor. Wie in den vergangenen Jahren haben wir aus Kostengründen auch diesmal nur den Wert der freien Fettsäuren bestimmen lassen. Freie Fettsäuren sind in jedem naturbelassenem Olivenöl enthalten, doch darf der Anteil bei nativem Olivenöl mit der Bezeichnung "extra" die 0,8-Prozent-Grenze nicht überschreiten. Unser Wert liegt bei extrem niedrigen 0,16 %, berechnet als Ölsäure (= freie Fettsäuren). So niedrige Fettsäure-Werte erhält man nur durch einwandfreie Früchte, die frühzeitig und schonend per Hand geerntet werden, durch einen schnellen Transport zur Mühle und durch sofortige Verarbeitung.

Der chemische Test des Jahrgangsöls 2023:

Der chemische Test des Jahrgangsöls 2022:

Der chemische Test des Jahrgangsöls 2021:

Der chemische Test des Jahrgangsöls 2020:

Der chemische Test des Jahrgangsöls 2019:

Der chemische Test des Jahrgangsöls 2018:

Der chemische Test des Jahrgangsöls 2017:

Der chemische Test des Jahrgangsöls 2016:

Der chemische Test des Jahrgangsöls 2015:

Der chemische Test des Jahrgangsöls 2014:

Der chemische Test des Jahrgangsöls 2013:

Der chemische Test des Jahrgangsöls 2012:

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Der chemische Test 2011:

Der chemische Test 2010:

Der sensorische Test 2009:

 

Die chemisch-physischen Analyse 2009:

Zur Erinnerung, der Grenzwert für nativ extra liegt bei 0,8 % freier Fettsäuren!!!

Anmerkung: Wie alle kleinen Produzenten müssen wir auf die Analyse von Peroxydzahl, Wachsgehalt und Extinktionskoeffizient verzichten, da diese aufwendigen und somit sehr teuren Untersuchungen unser Budget sprengen würden.

Hinweis --->Weiter unten finden Sie die Testergebnisse der vergangenen Jahre zum Vergleichen.

Für die Beurteilung, ob es sich bei einem Olivenöl wirklich um ein Öl der höchsten Kategorie handelt, ist eine chemisch-physischen Analyse und eine sensorische Prüfung vorgeschrieben. Um ein echtes Extra Vergine, also ein natives Olivenöl ohne jegliche Noten von Oxidation und Stichigkeit zu erzeugen, sind Bedingungen erforderlich, die heute nur von sehr wenigen Betrieben erfüllt werden. Es mag erstaunen, dass nur eine Minderheit der Olivenproduzenten weiß, dass Oliven ebenso verderblich und empfindlich sind wie Weintrauben und genauso schonend behandelt werden müssen. Die Ölgewinnung mit hydraulischen Pressen und Pressmatten mag zwar eine uralte Tradition darstellen, ist aber aus hygienischen und qualitativen Gründen strikt abzulehnen. Extra virgen kann ein Olivenöl nur werden, wenn die Oliven unverletzt innerhalb kürzester Zeit in eine moderne Ölmühle gebracht werden, wo sie unter Ausschluss jeder Fermentation oder Oxydation gemahlen und zentrifugiert werden.
Da das Gesetz die sensorische Qualitätsprüfung für die Bezeichnung „Extra Virgen“ nicht obligatorisch vorschreibt, lassen eigentlich nur große Produzenten einen Paneltest durchführen. Von dem im Verkauf befindlichen Extra Vergine – mit Ausnahme der DOP- und IGP-Öle, sind bislang nur wenige Öle von einem offiziellen Panel geprüft worden. Allein für DOP- und IGP-Öle ist dieser Test zwingend vorgeschrieben, d.h. das Öl muss von einem Panel auf seine Reintönigkeit hin geprüft werden, bevor es eine Ursprungsbezeichnung tragen darf.
Quelle: Zeitschrift Merum, verfasst von Andreas März (Hrsg.)

L. Bruehl vom Max Rubner-Institut Bundesforschungsinstitut für Ernährung und Lebensmittel:
Die sensorische Bewertung
• ist die wichtigste Prüfung für kaltgepresste Öle
• Sie lässt sich durch nichts ersetzen
• Die Wahrnehmung wird durch Schulung und regelmäßige Praxis sensibilisiert und verbessert

In der Folge können Sie die Untersuchungsergebnisse der vergangenen Jahre in chronologischer Reihenfolge einsehen:

Das Untersuchungsergebnis der Ernte 2008:

 

 

Der Gehalt freier Fettsäuren (berechnet als Ölsäure) ist witterungsbedingt überall in unserer Region höher ausgefallen als im Vorjahr. Dieser Hintergrund lässt das vorliegende Testergebnis der 2006er-Ernte in einem noch besseren Licht erscheinen!!!

Wir haben erstmalig unser Olivenöl aus der Ernte 2006 für den Verbraucher von dem DGF-Olivenöl-Panel unter der Leitung von Herrn Dr. H.-J. Fiebig von der Bundesanstalt für Ernährung und Lebensmittel –BfEL testen lassen.

Unser Öl darf sich somit ohne jede Einschränkung "Natives Olivenöl extra" nennen, eine Rarität auf dem Olivenölmarkt.

Das Institut Dr. Rothe in Bochum zertifizierte für unser Olivenöl aus der Novemberernte 2005 unter der Tgb.-Nr. 5274(2/05/aro vom 14.12.2005 bereits einen Ölsäuregehalt von 0,31 g / 100 g. Es unterschreitet somit um ein Mehrfaches die für die Qualifikation "Natives Olivenöl Extra" zulässige Höchstmarke von 0,8% (lt. EU-Verordnung 02/1019 vom 1. November 2003).

Erkärung: Die Analysen wurden an die Privatanschrift gesandt. Wir haben deshalb aus Datenschutzgründen das Anschriftenfeld entfernt.